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Wellness – Ein ganzheitliches Wert-, Lebens- und Sinneskonzept

31

Oct

ganzheitliches Konzept

Der weltweite Wohlfühltrend ist einer der wichtigsten Impulsgeber des Körperpflegemarkts. Doch Wellness ist nicht nur ein Trend, der sich in fast allen Lebensbereichen widerspiegelt – Wellness ist eine Lebenseinstellung, die sowohl Körper als auch Seele nähren soll: Sich verwöhnen, Kräfte sammeln, die Batterien wieder neu aufladen, sich Zeit nehmen und die schönen Dinge des Lebens geniessen.

Das Kunstwort „Wellness“ entstand aus Wellbeing und Fitness. Es steht für ein Lebensgefühl, das auf ganzheitlichem Wohlbefinden basiert. Der amerikanische Journalist Halbert L. Dunn definiert Wellness als

„den Zustand menschlichen Wohlbefindens, der aus der Harmonie von Körper, Seele, Geist und Umwelt  resultiert“

Andere sehen Wellness als ganzheitliches Bemühen, um körperliches, geistiges und seelisches Wohlbefinden durch vitalisierende und entspannende Massnahmen. Wellness umfasst dabei die Konzentration auf die Gesundheit der eigenen Person, Verwöhnung und Zuwendung ebenso wie Entspannung und Stressbekämpfung.

 

Der Einfluss gesellschaftlicher Entwicklungen

Gemäss Burmann (2004) (1) haben verschiedene gesellschaftliche Entwicklungen das starke Bedürfnis für Wellness im Sinne von innerer Balance verursacht und somit Wellness zu einem Megatrend heranreifen lassen: 

  •  „Frauen und Gesundheit“: 

Männer erhalten im öffentlichen Raum zunehmend Konkurrenz von Frauen. Die Zahl der Frauen in politischen und wirtschaftlichen Positionen steigt stetig und damit auch der weibliche Einfluss darauf, was und wie konsumiert wird. Auffällig ist, dass Frauen ein anderes Gesundheitsverhalten haben sowie eine besondere Affinität zur Körperpflege und Verwöhnung. In dieser Hinsicht ziehen die Frauen die Männer allmählich nach. Zudem zeichnet sich in der Bevölkerung eine neue Definition für „Lebensqualität“ ab, die durch ein aktives und eigenverantwortliches Gesundheitsverständnis gekennzeichnet ist.

  • „Wandel der Arbeit“: 

Die Veränderungen in der Arbeitswelt fordern Flexibilität und Kreativität. Häufigere Jobwechsel oft verbunden mit Ortswechsel und schwindender Arbeitssicherheit bedeuten eine höhere Belastung. Wellness dient hier als Ausgleich zwischen Berufs- und Privatleben. 

  • „Individualisierung“:

Durch die Individualisierung der Gesellschaft bietet sich die Möglichkeit, Lebensentscheidungen ohne gesellschaftliche Ächtung zu treffen, wodurch verstärkt Eigenverantwortung gefragt ist. Diese Entwicklung erfordert auch eine stärkere Verantwortung für die eigene Gesundheit. Das Wellnessprinzip eröffnet hier ein neues, ganzheitliches Wert-, Lebens- und Sinneskonzept. 

  • „Langlebigkeit“: 

Die Lebenserwartung der westlichen Bevölkerung steigt zunehmend. Die Zielgruppe 50+ und 60+ gewinnt für die Beautyindustrie an Attraktivität, denn sie haben viel Zeit zum Geniessen und möchten möglichst lange gesund, fit und schön bleiben. 

 

Wellnesstrend als Chance für Kosmetikhersteller

Der Wohlfühltrend hat bereits viele Branchen erfasst, so auch den Kosmetikmarkt. Im Schönheitssegment ist die innere Balance durch Wohlfühlen und Verwöhnen sowie die äussere Balance im Sinne von positiver Ausstrahlung erstrebenswert geworden. Da die Kernprodukte des Wellnesstrends Produkte für Körperpflege sind, haben Kosmetikhersteller unzählige Möglichkeiten, den Wohlfühltrend für Neuentwicklungen zu nutzen.

Wellness wird oft mit Spa-Anwendungen gleichgesetzt. Doch wer sich Gutes tun und sich verwöhnen möchte, ist nicht an eine Wellness-Oase gebunden, denn das eigene Badezimmer erfüllt zunehmend die Aufgabe eines „Home Spas“. Wer sich in seinem „Home Spa“ ganz auf sich selbst konzentrieren möchte, braucht flexible Produkte, die je nach Gefühlslage oder Stimmung unterschiedliche Effekte und Wirkungen erzielen.

In unserer Wellness-Beitragsserie möchten wir Sie inspirieren, verwöhnende und gesundheitsfördernde Pflegeprodukte zu kreieren, die zum aktuellen Megatrend Wellness passen. 

Literaturangabe: 

  1. Prof. Dr. Christoph Burmann (2004): „Wellness-Positionierung im Rahmen einer identitätsbasierten Markeneinführung“.



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Claudia Dür

Social Media Manager

Geschichten – Natur – Bewegung. Diese drei Worte haben in meinem Leben die grösste Bedeutung.

Als leidenschaftliche Kommunikatorin bin ich bei der IMPAG für den Bereich Social Media zuständig. Zudem schreibe ich verschiedenste Inhalte für unsere Kommunikationsaktivitäten im Bereich Personal Care. Ich liebe Geschichten, einen konstruktiven Austausch, offene Gespräche sowie die Arbeit im Team. In meiner Freizeit trifft man mich und meine Familie stets in Bewegung, sei es bikend, kletternd, wandernd in den Bergen oder surfend in den Wellen des Atlantiks.

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