Nachhaltigkeit der Rohstoffe ist auch in der Kosmetikbranche ein grosses Thema. Dies gilt insbesondere für den Einsatz von Palmöl und Palmkernöl. Beim Einkauf von Kosmetikprodukten wird nicht nur auf Preis und Qualität geachtet, sondern immer mehr auf die Herkunft der Inhaltsstoffe. Durch zertifizierte Quellen können Hersteller Verantwortung für die Umwelt übernehmen, wobei RSPO eine Möglichkeit für Transparenz entlang der Lieferkette bietet.
Hautpflegeprodukte, einschliesslich Bio- und Naturkosmetikprodukte, haben sich zu einem der wichtigsten Treiber des gesamten Kosmetikmarktes entwickelt. Stets auf der Suche nach Gewissheit, dass die gekauften Kosmetikprodukte biologisch oder natürlich sind, analysieren Verbraucher die auf der Verpackung angebrachten Symbole. Dieses Bedürfnis nach Orientierungshilfe wird von verschiedenen Zertifizierungsorganisationen erfüllt.
Produkte mit CBD liegen zur Zeit voll im Trend. Das hat zur Folge, dass viele Anbieter auf den Zug aufspringen und es mehr und mehr Produkte mit CBD auf dem Markt gibt. Dabei trifft man CBD nicht nur in der Kosmetik an, sondern auch in Lebens- und Nahrungsergänzungsmitteln,als Tabakersatzmittel, Arzneimittel oder pur als Rohstoff ohne Zweckbestimmung.
Der Verbraucher findet sich heutzutage in einem dichten Dschungel von Naturkosmetik Siegeln wieder. Seit 2016 beziehungsweise 2017 ist mit der ISO 16128 – Norm ein internationaler Standard in der Naturkosmetik hinzu gekommen. Die ISO 16128-Norm erhöht die Transparenz vor allem für die Hersteller von Kosmetikprodukten, denn bis heute gibt es für Kosmetikprodukte keine rechtliche Definition über die Bedeutung der Wörter «natürlich» oder «biologisch».
Die öffentliche Wahrnehmung und Ablehnung von Plastikabfällen in Meeren, Flüssen und Natur hat sich in den letzten Jahren stark akzentuiert. Der Ursprung der Plastikabfälle in der Natur ist sehr vielfältig und primär nicht auf Kosmetika zurück zu führen. Dennoch stehen diese sehr stark unter Beobachtung.
0 comments