Bereits seit Jahren lässt sich auf dem Kosmetikmarkt ein Trend beobachten: Das Wissen der Fachbereiche Dermatologie und Kosmetik fliesst ineinander und die Grauzone zwischen pharmazeutischen und kosmetischen Pflegeprodukten wächst. Begriffe wie Dermokosmetik, Dermazeutika und Cosmeceuticals zeigen, dass Kosmetik nicht nur aufgrund der gesetzlichen Forderung nach Wirksamkeitsnachweisen in den pharmazeutischen Bereich vordringt. Die Übergänge zwischen Pflege, Prävention und Heilung sind fliessend und viele Stoffe werden als kosmetische als auch dermatologische Wirkstoffe eingesetzt.
«Urban Aging Defense Serum», «City Defense Crème», «UV Plus Anti-Pollution Day Cream»…. Solche Claims auf neu eingeführten Pflegeprodukten zeigen, dass die Kosmetikindustrie auf die zunehmende Luftverschmutzung und deren negative Auswirkungen auf die Haut reagiert.
Korea gilt als absoluter Spitzenreiter der Schönheitsindustrie. Eine ausgiebige Gesichts- und Körperpflege gehört für viele Frauen, und zunehmend auch für viele Männer, zum festen Bestandteil ihres Alltags. Ein ebenmässiger Teint mit makelloser und straffer Haut ist in Korea ein zentrales Schönheitsideal und macht die Kosmetik in diesem Land allgegenwärtig. Doch was sind die Faktoren für den Erfolg von K-Beauty?
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