Pascal Werder
Head of Business Unit Performance Chemicals
IMPAG AG
Für Sie als verantwortlichen Ingenieur heisst das mit Blick auf Wärmeleit- und Kühlsysteme oder den Betrieb von Dampfkesseln vor allem eins: Technologie und Medium sind gleichermassen relevant. Nur wenn Sie auch zu 100 % Klarheit über die Wasserqualität haben, laufen Ihre Anlagen sicher, wirtschaftlich und vor allem störungsfrei.
Das Problem: Je nach Region und Quelle liegt die wertvolle Ressource Wasser häufig in unterschiedlichen Eigenschaften vor. Inhaltsstoffe wie z. B. Magnesium, Calcium, Natrium, Kalium oder Eisen reichern das Wasser an und sind in Teilen durchaus gewünschte Mineralstoffe. Manches Wasser ist jedoch mit Schwermetallen, Nitraten, Keimen oder Bakterien belastet – was die Nutzung vom Wasser ohne Aufbereitung erschwert oder sogar unmöglich macht.
Für Sie gilt: Erst wenn Sie alle Umgebungsparameter im Griff haben und die Wasserqualität stimmt, sind die Prozess- und Produktqualität gleichermaßen gesichert. Technisches Mittel der Wahl ist häufig deionisiertes oder enthärtetes Wasser. Das muss zwar aufwendig hergestellt werden, überzeugt aber durch eine kaum nachweisbare elektrische Leitfähigkeit. Das Problem der Korrosion löst es nicht. Denn unerwünschte Reaktionen zwischen Metallen und deionisiertem oder und enthärtetem Wasser lassen sich nicht verhindern und nehmen sogar noch zu.
Korrosion kann immer auftreten; wenn auch unterschiedlich stark ausgeprägt. Einfluss nehmen lässt sich nur über weitere Parameter, wie die Installationsausführung oder dem Versuch einer maximalen Reduktion des Sauerstoffeintrags in ein System. Nicht zu vergessen: die Werkstoffe. Ob unlegierte Eisen- oder Kupferverbindungen, Aluminium oder Edelstähle – auch sie entscheiden über die Korrosionsgefahr.
Wenn auch Sie sich ohne Mehraufwand mehr Prozessstabilität und Anlagensicherheit wünschen, treffen Sie mit unseren filmbildenden Aminen bei nahezu allen Materialien eine ausgezeichnete Wahl. Mit unseren qualitativ hochwertigen Aminen erledigen Sie für Ihre Anlagen die Metallpassivierung innerhalb von Behältern und Leitungssystem – unkompliziert und schnell.
Die Ergebnisse können sich sehen lassen: Nach Einsatz unserer filmbildenden Amine geht die Korrosion in Ihrem Leitungsnetz oder Tank messbar zurück; bei Neuinbetriebnahmen tritt sie nachweisbar gar nicht erst auf.
Im Umkehrschluss bedeutet das auch, dass die Korrosionsgefahr beim Eintrag von Sauerstoff, bei Wartungsarbeiten und sogar bei langen Stillstandszeiten metallpassivierter Anlagen proaktiv minimiert wird. Ein weiteres Plus: Filmbildende Amine haben einen Reinigungseffekt und mobilisieren Anhaftungen und bereits gebildete Oxidschichten. Das macht Sie auch zum erstklassigen Helfer, um ältere Anlagen im ersten Schritt zu reinigen, um in einem zweiten Schritt wirksamen Schutz herzustellen – für die verlängerte Lebensdauer Ihrer Anlage.
Noch etwas spricht für den Einsatz unserer hochwertigen Amine: Die vermiedenen Anhaftungen von Eisenoxidschichten an Kessel- und Rohrleitungswänden erhöhen die Wärmekapazität quantifizierbar. Das wirkt sich gerade für Betreiber von Wärmegewinnungsanlagen oder z. B. Spitäler mit Heizkesseln positiv auf die Bilanzen aus. Die Wasser- und / oder Gaskosten an einer Anlage reduzieren sich messbar.
Suchen auch Sie, als Verantwortlicher Ihrer Produktion, nach Möglichkeiten, um Wärmekapazitäten zu verbessern und Ihre Betriebskosten zu senken?
Dann melden Sie sich per E-Mail info@impag.ch oder via Telefon +41 43 499 25 00 und sichern Sie sich eine kostenlose Systemaufnahme und Produktempfehlung.
Alles in allem sind wir stolz darauf, dass wir mit unseren filmbildenden Aminen Unternehmen beim Sparen von Energie und Wasser und damit bei der Reduktion ihres CO2-Fussabdrucks behilflich sein können.
Sie werden beeindruckt sein, wie vielfältig sich die neue Generation der Korrosionsschutzadditive gestaltet: Ob industrieller Heizkreislauf oder Deckenkühlung und sogar der Betrieb von Heizkesseln antiker Lokomotiven.
Weniger schön, aber dennoch manchmal Teil des Industriealltags: Leckagen und Havarien. Tritt dabei Prozesswasser aus, sorgen auch unsere filmbildenden Amine dafür, dass im Notfall und bei einer überwachten Systementleerung Mensch und Umwelt keinen Schaden nehmen.
Zudem kokettieren unsere filmbildenden Amine gern und zeigen ihre Leistung! Als Servicetechniker können Sie jederzeit einen routinierten Check vornehmen: Nutzen Sie einfach unser Test Kit und ermitteln Sie die freie Amin-Menge in Ihrem Wasser und damit den Schutzgrad Ihrer Anlagen. Unter Zuhilfenahme eines Teststreifens mit Farbskala und einer Wasserprobe haben Sie nach wenigen Minuten die vorhandenen „parts per million“ (ppm), die sie einfach auf Ihr Gesamtvolumen bzw. die Wassermenge hochrechnen. Leichter lassen sich Wasserqualität und damit Anlageneffizienz kaum monitoren.
Unsere filmbildenden Amine halten, was sie versprechen. Nicht nur Oxidschichten: