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Energie im Körper: Warum benötigen wir Nährstoffe, Vitamine und Mineralstoffe für unsere Leistungsfähigkeit? Energie im Körper: Warum benötigen wir Nährstoffe, Vitamine und Mineralstoffe für unsere Leistungsfähigkeit?
Verfasst von Filip Tišler
22.04.2025

Energie im Körper: Warum benötigen wir Nährstoffe, Vitamine und Mineralstoffe für unsere Leistungsfähigkeit?

Kontaktperson

Energie im Körper: Warum benötigen wir Nährstoffe, Vitamine und Mineralstoffe für unsere Leistungsfähigkeit?

Markus Sierigk

Head of Business Unit Pharma

IMPAG AG

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Damit der menschliche Körper tagtäglich funktionieren und die gewohnten Leistungen erbringen kann, muss dieser mit genügend Energie versorgt werden. Um zu verstehen, wie Energie im Körper produziert wird und wie man den Prozess unterstützen kann, hilft es, einen Blick auf die biologischen Prozesse zu werfen, die in unseren Zellen stattfinden.

Grundlagen der Energie im Körper

Der menschliche Körper benötigt bereits im Ruhezustand (z.B. im Tiefschlaf) Energie, damit alle vitalen Grundfunktionen aufrechterhalten werden. Die Atmung, der Blutkreislauf, die Regulierung der Körpertemperatur und weitere Funktionen arbeiten permanent. Die dafür benötigte Energiemenge wird Grundumsatz genannt.

Bei körperlicher Aktivität wie Arbeit, Sport oder auch schon nur beim Gehen oder Sitzen wird zusätzliche Energie benötigt, was als Leistungsumsatz bezeichnet wird. 

Die beiden Umsätze zusammen ergeben den täglichen Energieumsatz einer Person. Dieser variiert von Mensch zu Mensch und hängt mit dem Geschlecht, Gewicht und Grösse, Lebensstil und weiteren Faktoren ab.
 

Das wichtigste Stichwort, welches immer im Zusammenhang mit Energieproduktion in den Zellen fällt, sind die Mitochondrien, die sogenannten «Kraftwerke der Zellen». Diese gewinnen aus Nährstoffen wie Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen durch komplexe Stoffwechselprozesse Energie in Form von Adenosintriphosphat (ATP). Das ATP dient als universeller Energieträger für alle zellulären Funktionen. 

Die komplexen Vorgänge der Energieumwandlung im Körper von einer Form (z.B. Zucker) in eine andere (zum Beispiel Wärme, mechanische Energie in Form von körperlicher Aktivität) werden als Energiestoffwechsel bezeichnet. 

 

Einflussfaktoren auf den Energiehaushalt

Um den eigenen Energiehaushalt zu unterstützen sind eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Nährstoffen, Bewegung bzw. Sport und genügend Schlaf essenziell. 

Chronischer Stress hingegen kann den Energiehaushalt negativ beeinflussen.

Zudem gibt es Substanzen, die den Energiehaushalt bzw. den Stoffwechsel unterstützen können;

 

Pantothensäure 

Pantothensäure, auch als Vitamin B5 bekannt, ist ein wasserlösliches Vitamin. Pantothensäure kommt in fast allen Lebensmitteln vor. Besonders reich sind tierische Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Eier und Weichkäse und pflanzliche Lebensmittel wie Erdnüsse und Vollkornprodukte sowie Pilze.

Pantothensäure trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel, Synthese und Stoffwechsel von Steroidhormonen, Vitamin D und einigen Neurotransmittern bei. Zudem trägt es zur Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung und zu einer normalen geistigen Leistungsfähigkeit bei. 

 

Magnesium

Magnesium ist ein Mineralstoff welcher sich im menschlichen Körper intrazellulär hauptsächlich in Knochen, Muskeln- und weiterem Weichteilgewebe befindet. Es kommt vor allem in zahlreichen Mineralen und Salzwasservorkommen vor. In Lebensmitteln findet man Magnesium pflanzlichen und tierischen Ursprungs. Besonders reich an Magnesium sind grüne Blattgemüse (z.B. Spinat), Nüsse, Samen, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte sowie einige Mineralwässer. 

Es reguliert eine Vielzahl biochemischer Reaktionen und zellulärer Funktionen, so spielt es zum Beispiel eine Rolle im Prozess der Zellteilung. Magnesium trägt zur Verringerung der Müdigkeit und Erschöpfung, der normalen Muskelfunktion, dem normalen Energiestoffwechsel und Proteinsynthese bei. Zudem unterstützt es das Elektrolytgleichgewicht.

 

Beratung gewünscht

 

Zink

Zink gehört zu den lebensnotwendigen Spurenelementen und kann nicht vom Körper selber gebildet werden. Damit es nicht zu einem Mangel kommt, muss es regelmässig mit der Nahrung zugeführt werden.

Zink kommt geologisch in Zinklagerstätten auf der ganzen Welt vor. So wurden 2012 rund 13.12 Mio. Tonnen Zink in etwa 45 Ländern abgebaut. Die verwendete Menge von Zink für Zinkverbindungen in der chemischen bzw. Pharma-Industrie (z.B. Zinkoxid, Zinksulfat, Zinkchlorid)  beträgt nur einen Bruchteil davon. 

In Lebensmitteln kommt Zink in Fleisch, Eiern, Milch(-produkten), Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten sowie Nüssen vor. 

Zink hat zahlreiche Eigenschaften, welche den Körper- und Energiehaushalt unterstützen können; Es trägt zum Schutz der Zellen vor oxidativem Stress bei, spielt eine Rolle bei der Zellteilung und trägt zur normalen DNA-Synthese bei. Weiter trägt es zu einem normalen Kohlenhydrat-, Makronährstoff-, Fettsäure- und Vitamin A- Stoffwechsel bei.

 

Fazit

Neben den unterstützenden Stoffen ist es wichtig, auf eine ausgewogene Ernährung, genug Bewegung und ausreichend Schlaf zu achten. Das Beachten dieser Punkte kann zu einem normal funktionierenden zellulären Stoffwechsel führen und unsere Energie nachhaltig unterstützen und Müdigkeit und Erschöpfung vorbeugen. 

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